Stand Up Paddle Guide für Anfänger

Erspare Dir den ersten Frust und eine Ladung nasser Klamotten!
Mit dem Stand Up Paddle Guide für Anfänger von Ocean Vibes gelingt der Einstieg in den SUP Sport trocken und mit jeder Menge Spaß.

Stand Up Paddling lernen

Was sind die ersten Schritte?

Egal ob Du SUP im Selbststudium, von einem Freund oder gar von einem SUP Trainer beigebracht bekommst – Wenn Du unsere Einsteigertipps beherzigst wirst Du dir die ein oder andere Traufe ersparen.

Nutze lokale SUP Verleihstationen

Den ersten Kontakt mit einem SUP wirst Du nicht direkt mit Deinem eigenen, gekauften SUP machen wollen. Nutze lokale Verleihstationen oder frag Freunde, ob Sie dir ihr SUP ausleihen, damit Du für Dich entscheiden kannst ob es etwas für Dich währe. Der Vorteil an der SUP Station ist, dass sie Dich beraten können und sicher ein passendes Brett für Dich parat haben. Auch die ersten Einsteigertipps kannst Du Dir vom Verleiher abholen. In unserer von Wasser umgebenen Region rund um Potsdam kann ich die absolut professionelle Verleihstation von SUP Trip empfehlen.

Du dir unsicher bist – Nimm eine Trainerstunde

Ebenfalls bei der Verleihstation wirst Du jemanden finden, der Dir Trainerstunden vermitteln kann. Es soll ja auch Menschen geben, die keine Sportskanonen sind, aber trotzdem mit dem Paddeln beginnen möchtet. Gerade hier kann eine Trainerstunde einem viel Frust und nasse Klamotten ersparen. Weiterer Vorteil: Ihr lernt gleich effektiv zu paddeln und vergeudet wenig Zeit mit dem Selbststudium.

Für alle im Selbststudium

Diese Tipps helfen Dir, nicht nass zu werden

Auch wenn wir es häufig schon anders gesehen haben – Beim Stand Up Paddeln musst Du auch als Anfänger nicht zwangsläufig nass werden. Eigentlich ist es ein Sport, der auf Wunsch und mit etwas Übung trocken stattfinden kann. Ausgenommen sind die Füße – aber das kribbelige Gefühl des kühlen Nass will an den Fußsohlen aber auch wirklich niemand missen, oder?

🏄‍♀️ Tragt das Board ins Wasser und geht sicher, dass die Finne nicht durch Kontakt mit dem Boden beschädigt wird, bevor ihr aufsteigt.

🏄‍♀️ Steigt mit einem Knie auf Euer SUP. Platziert es knapp hinter dem Tragegriff, der die Mitte des Boards markiert.

🏄‍♀️Legt das Paddel quer aufs Board und haltet es mit beiden Händen fest.

🏄‍♀️ Nun folgt das zweite Knie in der gleichen Position knapp hinter dem Tragegriff. Wenn Ihr Euch dabei leicht vom Boden abstoßt, kommt das Board schon etwas in fahrt und Ihr habt es leichter, den richtigen Punkt zum ausbalancieren zu finden.

🏄‍♀️ Nun könnt Ihr im Hocken ein Stückchen vom Ufer weg Paddeln, um bei einem eventuellen hineinfallen genügend Wasser unter den Füßen zu haben.

🏄‍♀️ Jetzt geht es ans Aufstehen. Nehmt dafür vorerst einen Fuß nach vorne auf Höhe des Tragegriffes und legt vorher das Paddel wagerecht auf das SUP zum stabilisieren. Wenn Ihr Euch sicher fühlt kann der zweite Fuß folgen. Steht nun wie aus einer Kniebeuge vorsichtig auf und nehmt das Paddel dabei mit nach oben.

🏄‍♀️ Um mehr Stabilität zu bekommen, bleibt Ihr am besten ein wenig in der Hocke, um das Gleichgewicht besser halten und austarieren zu können.

🏄‍♀️ Die Standposition sollte in etwa auf Höhe des Tragegriffs und möglichst weit außen gewählt werden, um einen stabilen Stand zu festigen.

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Paddel Basics

Für Einsteiger

Machen wir in unserem Stand Up Paddle Guide weiter mit einigen Basics. Wenn Du nun sicher auf der SUP stehst, geht es an die ersten Paddelschläge. Das Paddel ist gebogen und hat dadurch nur eine Seite, auf der es sich gut paddelt. Die abgewinkelte Seite sollte immer von Euch weg zeigen, um möglichst viel Wasser zu verdrängen. Unsere Paddel sind alle einstellbar. Du wählst die Höhe am besten so, dass der Handballen Deines ausgestreckten Armes auf dem Paddelgriff aufliegen kann, während das Paddel sich auf dem Boden befindet.

Je weiter unten Du die andere Hand ansetzt, desto mehr Kraft kann ins Wasser übertragen werden.
Tauche das Paddel nun möglichst weit vorne ein und ziehe es durch bis kurz hinter den Tragegriff. Versuche dabei, das ganze Paddelblatt ins Wasser einzutauchen.
Nach einigen Zügen muss die Paddelseite gewechselt werden. Dabei tauschen die Hände Ihre Position. Mit etwas Übung, verliert auch Ihr als SUP Anfänger nach einer Weile nur noch wenig Geschwindigkeit beim Paddelwechsel.

SUP Kaufen

Auf was achten beim Kauf von Stand Up Paddle?

Als SUP Anfänger wollt Ihr sicher wissen, worauf es beim Kauf eines Stand Up Paddle Boards ankommt. Wir haben in unserem Stand Up Paddling Guide die für uns wichtigsten Faktoren für Euch zusammengefasst.

Qualitätsmerkmale

Als Einsteiger möchte man oft zwar günstig in den Sport einsteigen, und vielleicht erstmal ausprobieren, ob der Sport wirklich was für jemanden ist, aber trotzdem Spaß auf dem Wasser haben. Günstig und Spaß schließen sich keinesfalls aus – auch mit günstigen Einsteiger SUPs kann man sehr viel Spaß auf dem Wasser haben.

PVC Lagen

Ist das Board mit einer Lage oder mit einer zweiten Lage PVC an den noralgischen Stellen ausgestattet? Sind die Lagen nur zusammengepresst, verklebt oder verschweißt? Unserer Meinung nach reicht es vollkommen aus, wenn Ihr als SUP Anfänger ein günstiges, einlagiges SUP mit Verstärkungen an den Rails (Kanten) in Eure Kaufüberlegung mit einfließen lasst.

Fahrprofil – Allround oder Touren?

Beim Fahrprofil geht es darum, was Ihr mit dem SUP gerne machen möchtet. Wenn Ihr auf Seen und Binnengewässern Strecken paddeln möchtet, solltet Ihr zu einem Touring Board greifen. Wenn Ihr häufig an der See seit und auch mal Wellen mitnehmen wollt, darf es durchaus ein Allround oder gar ein Wave SUP sein.

Gewicht

Euer Fahrergewicht ist die maßgebliche Größe für die Auswahl des passenden SUPs. Die meisten unserer Shapes gibt es in verschiedenen Größen. Wir haben bei allen Boards Größenangaben ergänzt, sodass Ihr lediglich nach dem passenden Board schauen müsst.

Budget

Wenn das Budget etwas geringer ausfällt, müssen oft kleinere Abstriche in der Qualität gemacht werden. Sehr günstige Boards vom Discounter sind oft nur verklebt und nicht verschweißt. Durch diese günstigere Herstellungsart verziehen sie schneller oder lassen Luft an den Nähten. Ein gutes und günstiges SUP fängt bei etwa 350-400€ an. Bis zu diesem Budget sollte man lieber einen Monat länger sparen 🙂

Unsere SUP klassiker

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    284,00 
  • Spinera SUP Supventure 10´6 DLT

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    Spinera SUP Light 9.10

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  • Spinera SUP Supventure 12´0 DLT

    499,95 
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    Spinera SUP Light 10`6

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    Spinera SUP Light 11`2

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    Spinera SUP Lets Paddle 9`10

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    Spinera SUP Lets Paddle 10`4

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  • Aqua Marina Breeze 2021 300 x 76 x 12cm

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  • Aqua Marina Hyper 2021 350 x 79 x 15cm

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  • Aqua Marina Atlas 2021 366 x 86 x 15cm

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  • Aqua Marina Magma 2021 340 x 84 x 15cm

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    Spinera SUP Classic

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  • Spinera SUP Light 11.8

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  • Spinera SUP Suptour 12 Light

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  • Aqua Marina Coral Touring 2023

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Wie lang muss ein Stand Up Paddle sein?

Die Länge des SUP bestimmt, wie wendig es sich auf dem Wasser verhält. Je kürzer es ist, desto mehr wird es sich eindrehen wollen und umso öfter muss die Paddelseite gewechselt werden. Ist das SUP allerdings zu Lang für mich, kommt es nicht so schnell in Schwung und ist deutlich träger als ein passendes. Wir haben Euch hier in etwa passende Längen zusammengestellt. Die Breite und auch die Dicke spielt bei der Stabilität ebenfalls eine große Rolle.
Tabelle längen

Was kostet ein Stand Up Paddle Board?

Gute und günstige Einsteiger SUPs gibt es ab ca. 350€. Die Preisunterschiede machen hier vor allem die Herstellungsverfahren, welche bei teureren SUPs für eine längere Haltbarkeit sorgen. Die Verarbeitung ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium. Hier kann man als Einsteiger oft eher mal Abstriche machen, wenn die Haltbarkeit nicht drunter leidet.

Lets Paddle

Unsere Einstiegsserie

Bis 80 Kilogramm

Spinera Let`s Paddle 9.10

319,00 

Bis 85 Kilogramm

Spinera Let`s Paddle 10.4

329,00 

Bis 95 Kilogramm

Spinera Let`s Paddle 11.2

359,00 

Sup Finder

Welches Sup passt zu mir?

Bei der Wahl des passenden SUPs muss man sich vor Allem Seines Fahrprofils bewusst werden. Was möchte ich damit tun, wo will ich damit hin? Als langjährige Berater in SUP laden wissen wir, dass es in den meisten Fällen eher ein Metermacher sein soll, der Euch gut und sparstabil nach vorne bringt.

SUP Anfänger werden sich selten in den Wellen dieser Ozeane herumtreiben und in die Tube einsteigen – Daher lassen wir die Wave SUPs hier mal außen vor.

Oft ist es jedoch so, dass SUP Anfänger ein Board für die ganze Familie suchen, welches sehr kippstabil ist und ab und an eine kleine Tour paddeln soll. Dann ist ein Allround Board die beste Wahl. Die Größe hierbei richtet sich hierbei nach dem schwersten, der das Board nutzen wird.

Ab aufs Wasser

Alles zur Erstbenutzung

Jetzt kennt Ihr die Basics in der Theorie, packt das SUP ein und möchtet loslegen. Super – los gehts.

Vergesst bitte nicht, das Ventil in die nach oben Stellung zu bringen, bevor Ihr mit dem aufpumpen beginnt. Während des Aufpumpens solltet die Pumpe richtig bedienen mit den beiden Einstellungen Single und Double Action arbeiten – Double Action um anfangs viel Volumen einzubringen, Single Action um zum Abschluss den nötigen Druck aufzubringen.

Die Finne wird so in den Finnenkasten geschoben, dass die Flosse dabei nach hinten zeigt. Je nach Finnensystem gibt es hier eine Schraube, die eingeschraubt werden muss oder einen Clips, der eingeschoben wird.

Das Paddel wird auf die oben beschriebene Höhe gebracht, also so, dass der Handballen aufliegt wenn das Paddelblatt den Boden berührt. Der Griff hat eine Kuhle, die das anfassen angenehmer macht. Achtet darauf, dass die Finger in diese Biegung greifen und das Paddelblatt dabei von Euch wegzeigt. 

Auch wenn nun alles fertig ist, Ihr alle Basics in der Theorie beherrscht und sofort aufs Wasser wollt – checkt noch kurz, ob Euer Rucksack und Eure Wertsachen gut verstaut sind. Wir lassen die Wertsachen häufig im Auto und nehmen den Schlüssel mit oder schließen ihn in einem Schlüsselsafe (Surflock) am Auto versteckt an.

Und nun viel Spaß auf dem Wasser und wann immer Ihr Euch unsicher seit, welches SUP zu Euch passt – kontaktiert uns. Wir beraten Euch gerne am Telefon zum passenden Board.